Erfahren Sie, was Dojo, Sensei, Rei, Osu und andere Begriffe bedeuten
Die 10 wichtigsten
Ausdrücke und Begriffe
im Karate-Do

spezifische Terminologie und Ausdrücke
Begriffe im Karate-Do


Dojo:
Der Begriff Dojo bezeichnet den Trainingsraum oder den Übungsort, wo Karate praktiziert wird. Es ist ein Ort der Disziplin und des Respekts.
Sensei:
Sensei ist der Ausdruck für den Lehrer oder Meister. Es wird verwendet, um Respekt und Anerkennung für diejenige Person auszudrücken, die das Karate-Wissen und die Fähigkeiten weitergibt.
Rei:
Rei bedeutet „Verbeugung“ und wird als Zeichen des Respekts und der Höflichkeit praktiziert. Beim Betreten oder Verlassen des Dojos, beim Grüßen des Sensei oder vor dem Beginn und Ende einer Übungseinheit wird gereiht.
Osu:
Osu ist ein Ausdruck, der in vielen Karate-Stilen verwendet wird. Es hat verschiedene Bedeutungen, wie „Ja“, „Ich verstehe“, „Ich respektiere dich“ oder „Ich gebe mein Bestes“. Es wird oft als Antwort auf Anweisungen oder Anfragen verwendet und symbolisiert den Geist der Entschlossenheit und des Durchhaltevermögens.
Kata:
Kata sind festgelegte Bewegungsabläufe, die eine Kombination von Techniken darstellen. Sie werden einzeln oder in Paaren ausgeführt und dienen dazu, Technik, Gleichgewicht, Timing und Präzision zu entwickeln.
Kumite:
Kumite ist der Begriff für den Partnerübungskampf. Es kann sowohl vorab abgestimmt sein (vorher bestimmte Angriffs- und Verteidigungsmuster) als auch frei (Sparring), bei dem die Teilnehmer ihre Fähigkeiten in einem kontrollierten Kampf austesten.
Gi:
Gi bezeichnet den Karateanzug, der von den Karatekas während des Trainings getragen wird. Er besteht aus einer Jacke (Uwagi) und einer Hose (Zubon) und wird normalerweise mit einem Gürtel (Obi) zusammengehalten, der den Grad des Schülers oder Meisters anzeigt.
Kiai:
Kiai ist der laute Kampfschrei, der während der Ausführung von Techniken oder beim Angriff eingesetzt wird. Es soll die Energie kanalisieren, den Fokus verstärken und den Gegner einschüchtern.
Mokuso:
Mokuso bedeutet „Stilles Nachdenken“ und wird vor oder nach der Trainingseinheit praktiziert. Es dient dazu, den Geist zu beruhigen, sich zu zentrieren und die Konzentration zu fördern.
Yame:
Yame ist der Befehl zum Anhalten oder Stoppen der Übung. Es wird vom Sensei oder einem höheren Graduierten gegeben und signalisiert das Ende einer Übungseinheit oder einer Technik.

Noch viele weitere Begriffe
Diese Ausdrücke sind nur eine kleine Auswahl der Terminologie im Karate-Do. Es gibt viele weitere Begriffe, die je nach Karate-Stil oder -Schule variieren können. Das Erlernen dieser Ausdrücke trägt jedoch zur authentischen Praxis bei und fördert den Respekt, die Disziplin und das Verständnis der Karate-Tradition.
